Indesit KP 648 MS (X)/DK (T) Bedienungsanleitung Seite 10

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DE
A
fig.9
fig.10
fig.8
noch stärkere Belüftung, die die Leistung eventuell
vorhandener mechanischer Belüftungssysteme optimiert, als
notwendig erweisen. Die Flüssiggase, die schwerer als die
Luft sind, stauen sich im unteren Raumbereich. Räume, in
denen Gasflaschen mit GPL-Flüssiggas aufbewahrt werden,
müssen demnach in Bodenhöhe Abzugsöffnungen ins Freie
vorsehen, damit eventuell ausgetretenes Gas nach unten hin
abziehen kann. Außerdem dürfen leere oder halb gefüllte
Flüssiggasflaschen nicht in Räumen, die unter der Erde liegen
(Keller usw.) installiert oder gelagert werden. Es ist ratsam, nur die
in Verwendung befindliche Gasflasche im Raum aufzubewahren,
und diese so aufzustellen, dass sie keiner direkten Einwirkung von
Wärmequellen, die einen Temperaturanstieg von mehr als 50°C
bewirken können, ausgesetzt werden.
Gasanschluss
Der Anschluss des Gerätes an die Gasleitung oder an die
Gasflasche muss gemäß der einschlägigen Bestimmungen
erfolgen und nur nachdem man sich vergewissert hat, dass es
auf die Gasart, mit der es betrieben wird, eingestellt ist.
Dieses Gerät ist für den Betrieb mit der auf dem Typenschild
angegebenen Gasart eingestellt. Sollte die vorhandene
Gasanlage mit dieser nicht übereinstimmen, müssen sämtliche
Düsen durch die jeweilig geeigneten (im Beipack) ausgewechselt
werden. Beachten Sie hierzu bitte die Anleitungen des
Abschnitts "Anpassung an die verschiedenen Gasarten".
Um einen sicheren Betrieb, einen angemessenen
Energieverbrauch und eine optimale Lebensdauer des Gerätes
zu gewährleisten, ist sicherzustellen, dass der
Versorgungsdruck den in der Tabelle 1 "Merkmale der Brenner
und Düsen" angegebenen Werten entspricht, andernfalls ist
das Eingangsrohr mit einem den geltenden Bestimmungen
entsprechenden Druckregler zu versehen.
Der Anschluss ist so vorzunehmen, dass das Gerät keinerlei
Zugspannungen ausgesetzt wird.
Schließen Sie das Gerät mittels des auf der Rückseite befindlichen
zylinderförmigen ½"G-Gewindeanschlusses "F" (Abb.8) an.
Verwenden Sie hierzu ein mit Anschlussverschraubungen
versehenes, den einschlägigen Bestimmungen entsprechendes
starres Metallrohr (Abb.8-D), oder ein mit Anschlüssen
versehenes, den einschlägigen Bestimmungen entsprechendes
metallenes Flexrohr mit durchgehenden Wänden (Abb.8-C),
dessen Länge bei größter Ausdehnung 2000 mm nicht
überschreiten darf. Überprüfen Sie, dass das metallene Flexrohr
nicht mit beweglichen Geräteteilen, durch die es beschädigt oder
eingeklemmt werden könnte, in Berührung kommt. Wird ein
Gummischlauch verwendet, ist der entsprechende
Schlauchanschluss für Flüssiggas (Abb.8-A) oder für Erdgas
(Abb.8-B) zu verwenden. Der Dichtring "G" (im Beipack) muss
bei allen Anschlusssystemen verwendet werden. Befestigen Sie
die beiden Schlauchenden mit den entsprechenden, den gültigen
Richtlinien entsprechenden Schlauchschellen "E". Verwenden Sie
für den Anschluss mittels Flexschläuchen nur solche, die den
einschlägigen Bestimmungen, sowie der jeweils eingesetzten
Gasart entsprechen. Beachten Sie bitte auch Folgendes:
Er ist so kurz wie möglich zu halten, seine maximale Länge
darf 1,5 m nicht überschreiten.
Er darf keine Biegungen oder Drosselstellen aufweisen;
Er darf weder mit der Geräterückseite, noch mit Teilen, die eine
Temperatur von 50°C erreichen können, in Berührung geraten.
Er darf nicht durch Öffnungen verlegt werden, die der Ableitung
der Backofenverbrennungsgase dienen.
Er darf nicht mit scharfkantigen Stellen oder Ecken in Berührung
kommen.
Er muss leicht zugänglich sein, um ihn über die gesamte Länge
hinweg jederzeit leicht auf seine Beschaffenheit überprüfen
zu können.
Er muss nach Ablauf des aufgedruckten
Datums ausgetauscht werden.
Wichtig: Bei Anschluss an Flüssiggas
(Gasflasche) ist zwischen Gasflasche
und Gasschlauch ein den einschlägigen
Bestimmungen entsprechender
Druckregler zu montieren.
Überprüfen Sie den gesamten Gaskreis
nach Abschluss sämtlicher
Installationsmaßnahmen auf Dichtheit.
Verwenden Sie hierzu eine Seifenlösung
(auf keinen Fall eine Flamme). Stellen Sie
sicher, dass auch bei Einsatz sämtlicher
Flammen ein ausreichender
Erdgasleitungsdruck besteht.
Anpassung an die verschiedenen
Gasarten (Anleitungen für das Kochfeld)
Wird das Kochfeld mit einer anderen Gasart
betrieben, als die, für die es vorgesehen
wurde (ersichtlich aus dem oberen Teil des
Kochfeldes oder aus dem auf der Verpackung angebrachten
Etikett), sind die Brennerdüsen wie folgt auszutauschen:
Die Kochfeldroste abnehmen und die Brenner aus ihren Sitzen
herausnehmen.
Die Düsen mittels eines 7 mm Steckschlüssels abschrauben
(siehe Abb.9), und durch die entsprechenden der neuen Gasart
(siehe Tabelle 1 "Merkmale der Brenner und Düsen") ersetzen.
Sämtliche Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
• Ersetzen Sie anschließend das Etikett der alten Eichung mit
einem der neuen Gasart entsprechenden Etikett (befindlich
im Düsenbeipack).
Einstellung der Brenner-Primärluft
An den Brennern ist keine Primärlufteinstellung erforderlich.
Minimumeinstellung
Drehen Sie den Brenner auf klein;
Ziehen Sie den Reglerknopf ab und regulieren Sie die rechts
vom Hahn befindliche Stellschraube (Abb.10) mittels eines
Schraubenziehers so, dass eine kleine stabile Flamme
gewährleistet ist (bei zu kleiner Flamme ist die Schraube
zu lockern, bei zu großer Flamme dagegen etwas
anzuziehen).
NB: Bei Flüssiggasen muss die Einstellschraube ganz
angezogen werden.
Vergewissern Sie sich, dass bei raschem Drehen von
Maximum auf Minimum die Flamme des Brenners nicht
erlischt.
Bei den mit einer Sicherheitsvorrichtung (Thermoelement)
ausgestatteten Geräten muss bei Nichtfunktionieren der
Vorrichtung bei auf Minimum eingestellten Brennern der
Durchfluss der Minimumleistung (durch Regulieren der
Einstellschraube) erhöht werden.
Nach erfolgter Neuregelung sind die auf den Bypass-Linien
angebrachten Siegel mit Siegellack oder ähnlichem Material
zu erneuern.
INSTALLATIONSANWEISUNGEN
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